Willkommen bei den Kleintierkliniken

Wir verbinden eine breite Expertise für Hunde und Katzen. Führende Experten und Expertinnen bieten Ihnen Behandlung und Betreuung am Puls der Forschung. 

Willkommen bei den Kleintierkliniken

Wir verbinden eine breite Expertise für Hunde und Katzen. Führende Experten und Expertinnen bieten Ihnen Behandlung und Betreuung am Puls der Forschung. 

Öffnungs- und Besuchzeiten der Kleintierkliniken

Unsere Öffnungszeiten

Montag – Freitag, 08:00 – 17:00 Uhr (durchgehend)

Unsere Besuchszeiten

Wenn ein stationärer Aufenthalt nötig ist, dürfen Sie Ihr Tier nach Absprache mit den behandelnden Tierärzt:innen gerne besuchen.

Montag – Freitag, 18:00 – 20:30 Uhr (gilt auch an Feiertagen)

Am Wochenende sind Besuche aufgrund des hohen Patientenaufkommens leider nicht möglich. Die Besuchszeit ist aus organisatorischen Gründen auf 30 Minuten/Tag (bei Intensivpatienten zur Gewährleistung der Überwachung auf 10 Minuten/Tag) begrenzt.
Danke für Ihr Verständnis.

Die Leitung der Kleintierkliniken

Prof. Dr. med. vet. Carla Rohrer Bley

Als Vorsteherin der Kleintierkliniken am Tierspital ist Carla Rohrer Bley ausserdem Leiterin der Klinik für Radio-Onkologie & Medizinische Onkologie.

Kliniken & Fachbereiche

Für die beste Versorgung von Hunden und Katzen: Von der allgemeinen Gesundheitsversorgung bis hin zu spezialisierten Behandlungen.

Unsere Spezialist:innen der Kleintierkliniken

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Expertinnen und Experten in unseren Teams.

Abteilung für Ophthalmologie

Wir kümmern uns um Augenerkrankungen und Augenverletzungen bei allen Tierarten.

Klinische Diagnostik & Services

Mit unserem breiten Angebot unterstützen wir nicht nur die verschiedenen Kliniken am Tierspital, sondern auch externe Kolleginnen und Kollegen.

Die Kleintierkliniken im Video-Portrait

Vorgehen bei vermissten Haustieren

Vermissen Sie Ihre Katze oder ein anderes Haustier? Lesen Sie hier, wie wir im Universitären Tierspital mit Fundtieren umgehen:

  • Verletzte oder kranke Haustiere werden meistens von Privatpersonen oder dem Tierrettungsdienst eingeliefert.
  • Wenn nötig, werden diese Tiere bei uns sofort stabilisiert. Gleichzeitig versuchen wir, den/die Besitzer:in des Tieres ausfindig zu machen, um die weiteren Schritte und eine eventuell notwendige Behandlung zu besprechen.
  • Können die Besitzer nicht ausfindig gemacht werden, weil die Tiere nicht gechippt und registriert sind, ist das Universitäre Tierspital trotzdem verpflichtet, die Tiere zu untersuchen und im Notfall zu stabilisieren.
  • Tiere, deren Besitzer nicht bekannt sind, werden von uns so schnell wie möglich auf der Schweizerischen Tiermeldezentrale STMZ ausgeschrieben. So können Besitzer und ihre Lieblinge oft wieder zusammengeführt werden.
  • Falls Sie ein Haustier vermissen, dürfen Sie sich zudem jederzeit telefonisch bei uns melden, um nachzufragen, ob Ihr Liebling bei uns eingeliefert wurde.
  • Die Kosten für medizinisch notwendige Massnahmen zur Akutversorgung der Tiere sind von den Tierbesitzern im Rahmen ihrer Verantwortung für das Wohl des Tieres besorgt zu sein, zu tragen. Sie sind bei der Abholung der Tiere zu begleichen.

Möchten Sie uns unterstützen?

Die Stiftung für Kleintiere setzt sich für die Förderung von Forschung, Lehre und die kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungen der Kleintierklinik ein, um eine optimale Genesung unserer Tier-Patienten nach höchsten Standards sicherzustellen.

Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir weiterhin erstklassige medizinische Versorgung bieten können.

Checkliste für den Hundekauf

Im Internet ist die Auswahl an Hunden riesig. Was die meisten nicht wissen: Hinter vielen Online-Angeboten und süssen Welpenfotos verstecken sich mafiöse Hundehändler:innen und extrem viel Tierleid.

News Kleintierkliniken

Fäkale Mikrobiota-Transplantation – Neuer Behandlungsansatz für umweltallergische Hunde

Umweltallergien bei Hunden sind auf der ganzen Welt weit verbreitet. In der Schweiz leidet je nach Rasse jeder zweite Hund an einer Umweltallergie. Die Erkrankung ist oft eine grosse Belastung sowohl für die Hunde als auch die Besitzer. Viele Patienten brauchen lebenslang Medikamente, die Nebenwirkungen haben können und die Symptome nicht immer ausreichend unterdrücken. Am Universitären Tierspital Zürich wird daher kontinuierlich an alternativen Therapieansätzen geforscht, bei denen das Darmmikrobiom als vielversprechender Faktor für die Entstehung und Behandlung von Allergien untersucht wird.

Tierdermatologie – Neues Angebot: Lasertherapie (CO₂- und Diodenlaser)

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser dermatologisches Team am Tierspital Zürich neu auch Behandlungen mit dem CO₂- und Diodenlaser anbietet. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht gezielte, schonende und hochpräzise Behandlungen in der Dermatologie.

Bienen und Wespen-Immuntherapie am Tierspital Zürich

Eine Insektengiftallergie kann bei Hunden zu lebensbedrohlichen Reaktionen wie Atemnot, Erbrechen und Kreislaufversagen führen, meist innerhalb weniger Minuten nach einem Stich. Unsere Klinik bietet als eine der wenigen weltweit die Venom-Immuntherapie an – die einzige präventive Massnahme zur Vermeidung wiederholter anaphylaktischer Reaktionen.

Augen-Vorsorgeuntersuchungen für Hunde und Katzen

Das Tierspital in Zürich bietet seit mehreren Jahrzehnten Vorsorgeuntersuchungen (VSU) für die Augen von Hunden und Katzen an. Professor Spiess, einer der Mitbegründer des ECVO (European College of Veterinary Ophthalmologists), legte gemeinsam mit anderen Experten den Grundstein für die Untersuchung und Verbesserung erblicher Augenkrankheiten verschiedener Hunderassen. Ein besonderes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist der Retriever Club, der immer wieder grosses Engagement gezeigt hat, die Gesundheit der Rasse durch Zusammenarbeit mit Augenärzt:innen zu fördern.

Weihnachtszeit: Gefahren für Haustiere vermeiden!

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Während wir unsere Häuser schmücken, leckere Köstlichkeiten geniessen und es uns gemütlich machen, sollten wir nicht vergessen, dass die festliche Zeit Gefahren für unsere Fellnasen mit sich bringen kann. Hier sind die häufigsten Gefahren und wie Sie diese vermeiden können.

Gemeinsam entspannt ins neue Jahr: Hilfe für ängstliche Fellnasen

Das neue Jahr rückt näher – und mit ihm das laute Feuerwerk. Leider bedeutet das für viele Hunde und Katzen Stress und Angst. Wussten Sie, dass bis zu 50% der Hunde darunter leiden? Katzen ziehen sich bei Angst oft zurück und verkriechen sich – ein Verhalten, das wir meist kaum bemerken und daher oft tolerieren. Im Gegensatz zu Katzen reagieren Hunde oft sichtbar auf ihre Angst: Sie bellen, zerstören Dinge, hecheln oder versuchen zu fliehen.

Akupunktur, ‚TAP‘ & CO: modernste Schmerztherapien für Ihr Tier

Am Universitären Tierspital Zürich widmen sich unsere Spezialist:innen seit vielen Jahren der effektiven Schmerzlinderung Ihrer Haustiere. Mit modernsten Techniken intensivieren wir die Schmerztherapie bei Hunden und Katzen. Neue Methoden wie der PHD-Block (Pericapsular Hip Desensitisation) und die Akupunktur bieten vor allem bei Tieren, die nicht operiert werden können, grosse Vorteile. Wir stellen Ihnen die neuesten Fortschritte in der Schmerzbehandlung bei Tieren vor und zeigen Ihnen, wie Ihr Tier von einer individuellen Schmerztherapie profitieren kann.

Minimalinvasive Behandlung der Ileosakralen Fraktur-Luxation bei Hund und Katze

Die Ileosakrale (IS) Fraktur-Luxation ist eine häufige Verletzung, die oft mit Brüchen im Beckenbereich einhergeht. Diese Verletzung führt zu einem instabilen Becken und kann den Beckenkanal verengen. Obwohl eine konservative Behandlung möglich ist, wird in den meisten Fällen eine Operation empfohlen, um die Mobilität schneller wiederherzustellen und Komplikationen zu vermeiden.

Geheilt von einer vormals tödlichen Infektionskrankheit

Der junge Kater Hamar wurde von seinem Haustierarzt an das Universitäre Tierspital Zürich überwiesen. Seit mehreren Tagen hatte er Fieber, war teilnahmslos, wollte nicht mehr fressen und verlor an Gewicht. Wegen seiner deutlich gelb verfärbten Schleimhäute waren auch unsere Notfalltierärzt:innen besorgt. Die weiterführenden Untersuchungen brachten die Ursache für Hamars Symptome ans Licht: er war an der gefürchteten felinen infektiösen Peritonitis (FIP) erkrankt.

Vielversprechende Therapie der felinen infektiösen Peritonitis (FIP) mit GS-441524

Die feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist kein Todesurteil mehr! Antivirale Medikamente können FIP bei Katzen heilen. Leider sind solche Medikamente in der Schweiz noch nicht zugelassen. Deshalb bieten wir am Universitären Tierspital Zürich im Rahmen einer bewilligten Studie die vielversprechende antivirale Therapie an und ermöglichen Katzen mit FIP eine Heilungschance.

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