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Hormonelle Erkrankungen (Endokrinologie)

Hormonelle Erkrankungen (Endokrinologie)

Im Fachgebiet der Endokrinologie beschäftigen wir uns mit Problemen der hormonbildenden Drüsen.

Mitarbeiterportrait von ***, *** in der *** des Universitären Tierspitals der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich

Abteilung für Endokrinologie

Klinik für Kleintiermedizin
Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich
Winterthurerstrasse 260
8057 Zürich

+41 (0)44 635 83 01

Abteilung für Endokrinologie

Klinik für Kleintiermedizin
Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich
Winterthurerstrasse 260
8057 Zürich

+41 (0)44 635 83 01

Unsere Expertise

  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse wie Diabetes mellitus
  • Erkrankungen der Schilddrüse (Über- und Unterfunktion)
  • Erkrankungen der Nebennieren (z.B. Cushing Syndrom, Morbus Addison)
  • Übergewicht

Wir bieten diagnostische Untersuchungen und Therapien für Hunde und Katzen mit obigen Problemen nach dem neuesten Stand des Wissens an.

Zum Nachweis von seltenen hormonellen Erkrankungen stehen Spezialuntersuchungen zur Verfügung.

Unser Leistungsangebot

Auf dem Gebiet Diabetes mellitus schreitet die Entwicklung neuer Medikamente und Technologien rasant voran. Wir Tierärzte profitieren von der Tatsache, dass sehr viele Menschen unter einem Diabetes leiden und sehr viel Geld in die Forschung fliesst. Daher  können wir bei ungenügender Wirkung der für Hund und Katze zur Verfügung stehenden Präparate auf eine Vielzahl von neuen und sehr gut wirksamen Produkten aus der Humanmedizin zurückgreifen.

Wir beraten Sie in unserer Sprechstunde (jeweils am Mittwoch und Donnerstag) gerne über:

  • neue Insulinpräparate
  • Vor- und Nachteile von Insulin-Pens
  • therapeutische Möglichkeiten für Katzen mit Diabetes, bei denen
    Insulininjektionen nicht möglich sind (Therapie mit Tabletten)
  • wie Sie Blutzuckermessungen zuhause durchführen können und welche
    Geräte dafür geeignet sind (s. auch Video Blutzuckermessung am Ohr)
  • die Möglichkeit, ein Messsystem zur kontinuierlichen Blutzuckermessung
    einzusetzen (s. auch Video Kontinuierliche Glukosemessung)
  • Diabetesdiäten

Auf dem Gebiet Diabetes mellitus schreitet die Entwicklung neuer Medikamente und Technologien rasant voran. Wir Tierärzte profitieren von der Tatsache, dass sehr viele Menschen unter einem Diabetes leiden und sehr viel Geld in die Forschung fliesst. Daher  können wir bei ungenügender Wirkung der für Hund und Katze zur Verfügung stehenden Präparate auf eine Vielzahl von neuen und sehr gut wirksamen Produkten aus der Humanmedizin zurückgreifen.

Wir beraten Sie in unserer Sprechstunde (jeweils am Mittwoch und Donnerstag) gerne über:

  • neue Insulinpräparate
  • Vor- und Nachteile von Insulin-Pens
  • therapeutische Möglichkeiten für Katzen mit Diabetes, bei denen
    Insulininjektionen nicht möglich sind (Therapie mit Tabletten)
  • wie Sie Blutzuckermessungen zuhause durchführen können und welche
    Geräte dafür geeignet sind (s. auch Video Blutzuckermessung am Ohr)
  • die Möglichkeit, ein Messsystem zur kontinuierlichen Blutzuckermessung
    einzusetzen (s. auch Video Kontinuierliche Glukosemessung)
  • Diabetesdiäten

In den Jahren 2013-2015 haben wir im Rahmen einer Studie die Wirksamkeit eines langwirksamen Inkretins (d.h. ein GLP-1 Analogon) bei Katzen mit Diabetes mellitus untersucht. Inkretine sind Hormone, die in speziellen Zellen des Dünndarms produziert werden, sie werden nach der Nahrungsaufnahme in die Blutbahn abgeben und steigern die Insulinausschüttung. In unserer Studie konnten wir zeigen, dass diejenigen Katzen, die zusätzlich zur Insulintherapie ein GLP-1 Analogon erhielten eine bessere Diabeteseinstellung hatten. Zudem kam es häufiger zu einer Diabetesremission. Die Arbeit wurde 2016 in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht und von der Society for Comparative Endocrinology mit einem Preis ausgezeichnet.

Wie bieten diese Therapieform in unserer Klinik routinemässig an. Sie ist besonders gut geeignet für Katzen mit neu-diagnostiziertem Diabetes mellitus, die keine diabetesauslösende Grunderkrankung haben. In der Regel werden wir empfehlen, das Medikament in den ersten 3-6 Therapiemonaten zusätzlich zur Insulintherapie zu geben.

Mit Hilfe einer Stechlanzette wird an der Innenseite der Ohrmuschel ein kapillärer Blutstropfen gewonnen und mittels Glukometer die Glukosekonzentration gemessen. Blutglukosemessungen und das Anfertigen von Blutglukosekurven sind wichtige Bestandteile der Therapieüberwachung bei Tieren mit Diabetes mellitus. Diese Messungen können sowohl vom Tierarzt oder der Tierärztin in der Praxis, als auch vom Besitzer selbst zuhause durchgeführt werden (Heim-Monitoring).
Bei Tieren mit schlecht eingestelltem Diabetes mellitus bieten wir die kontinuierliche Glukosemessung an. Hierfür wird den Tieren ein kleiner Sensor seitlich am Hals unter die Haut gesetzt. Dieser Sensor misst während 7 Tagen und Nächten kontinuierlich den Blutzucker im Interstitium. Voraussetzungen für die Anwendung der Methode sind, dass die Katze während dieser Zeit in der Wohnung/im Haus bleibt und dass der Besitzer oder die Besitzerin 2x täglich den Blutzucker selbst messen kann. Indiziert ist diese neue Glukosemessung sicher bei Tieren, bei denen eine Überdosierung mit Gegenregulation vermutet wird oder grundsätzlich bei Tieren mit einer schlechten Diabeteseinstellung. Nähere Informationen darüber finden Sie auf folgendem Link und im Video:
Kontinuierliche Glukosemessung bei Hund und Katze (PDF; 89 KB)  

Unser Team

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Expertinnen und Experten in unserem Team.

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