Bis vor wenigen Jahren war die FIP, die durch das feline Coronavirus verursacht wird, eine schnell fortschreitende Viruserkrankung, welche meist innerhalb weniger Tage bis Wochen zum Tod des Katzen-Patienten führte.
Doch Hamar hatte Glück im Unglück: Der junge Kater konnte als Patient Nr. 1 in unsere vom Kantonalen Veterinäramt Zürich bewilligte und am Universitären Tierspital Zürich durchgeführte Therapiestudie aufgenommen werden! Die Studie erlaubt eine legale, sichere und kontrollierte Therapie von Katzen mit FIP mit oralem GS-441524 unter intensiver tierärztlicher Betreuung durch ein Team von Spezialist:innen.
Hamar konnte das Tierspital nach einigen Tagen bei gutem Allgemeinbefinden verlassen und ist bereits seit einigen Monaten aus der Behandlung entlassen. Seine Symptome sind vollständig verschwunden und er kann das Leben nun wieder in vollen Zügen geniessen! Wir haben uns sehr gefreut, ihn bei seiner 1-Jahres-Kontrolle an der Klinik für Kleintiermedizin des Universitären Tierspitals begrüssen zu dürfen. Wir drücken dem süssen Kater weiterhin die Daumen und wünschen ihm alles Gute!